Bedarfsorientiertes Licht

Licht nur dann einzuschalten, wenn es tatsächlich gebraucht wird, ist die neueste Entwicklung am Lichtmarkt. Durch diese Maßnahmen wird der zunehmenden Lichtverschmutzung und Energieverschwendung vollends Rechnung getragen.
Vor allem für den Einsatz von Solarleuchten eröffnen sich dadurch völlig neue Möglichkeiten. Damit ist es möglich, Lichtintensitäten wie bei verkabelten Straßenleuchten zu erreichen.

Wie funktioniert bedarfsorientiertes Licht?

Ein neuer Radweg mit 10 Leuchten soll den Bürgern einen möglichst hohen Nutzen in punkto Sicherheit bringen. Je nach Gegebenheit und Wunsch wird das Licht ausgeschaltet oder eine Grund-Dimmung zu einem frei wählbaren Prozentsatz eingestellt.
Kommt ein Nutzer in die Nähe der ersten Leuchte, wird diese Leuchte und zwei weitere Nachbarleuchten (zweite und dritte Leuchte) auf 100% hochgedimmt. Ist die zweite Leuchte erreicht, wird die vierte Leuchte hochgedimmt. Beim Erreichen der dritten Leuchte, wird die fünfte Leuchte hochgefahren und so weiter. Die Anzahl der Nachbarleuchten und die Leuchtzeit können dabei individuell programmiert werden.
Man spricht in diesem Fall auch von einem fahrenden Licht, weil sich das Licht mit dem Nutzer bewegt.

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